Zu Beginn im Besitz der Ebersteiner und derer von Straubenhardt, war Rotensol eine der Klostergemeinden der "Herren von Alb". Es gehörte seit 1259 zur Zisterzienserabtei im Tal.
Lange Zeit mit Neusatz gemeinschaftlich verbunden, sind auch heute noch Kooperationen mit dem Nachbar-Ortsteil vorhanden: der Fremdenverkehrsverein und die Kirche zum Beispiel. Die Steuerakademie ist neben einigen Gewerbebetrieben wichtiger Wirtschaftsfaktor im Dorf.
Nicht ganz geklärt, ob aus Rote Suhle, eine salzhaltige Wildwälze, oder was wahrscheinlicher ist aus den Bestandteilen rot (Moder, Fäulnis) und dem indogermanischen sol für Sumpf. Spekulativ auch Recht für Rot. Ursprüngliche Schreibweise war Rothensohl.